Freitag, 2. März 2012

Friday is for literature!

Hierbei handelt es sich um das erste Gedicht,
dass ich seit Sechs Jahren verfasst habe.
Ich wurde eines Nachts von der Liebesgeschichte von Frederike Brion und Johann Wolfgang von Goethe inspiriert. Ganz besonders sein berühmtes Gedicht "Willkommen und Abschied" hat mich wirklich sehr bewegt. Und mal ehrlich - Sei es schreiben, Zeichnen oder Musizieren...Jeder kennt doch das brennende Gefühl seiner eigentlichen Leidenschaft nach einer Zeit des Versumpfens wieder nachgehen zu wollen, oder?

Ich bin mit diesem Werknur mäßig zufrieden...Natürlich ist Lyrik immer eine heikle Angelegenheit, ganz besonders, wenn man sich sonstig eher auf Kurzgeschichten spezialisiert hat, aber ich bin wie immer ausgesprochen Selbstkritisch. Ich versuche möglichst Reime zu umgehen, um die damit meist einhergehende Eintönigkeit bzw. sogar Albernheit zu vermeiden. Ich bin nicht Goethe, könnte mich niemals mit ihm messen und deswegen würde ich niemals versuchen seinen Weg nachzugehen.

Dennoch steckt einiges an Liebe in diesem Gedicht.
Ich widme es einer besonderen Person in meinem Leben.

Und hier ist das Ergebnis, Viel Spaß!

Glückseligkeit, das wär' ich. 


Dein Lachen eine Strömung,
Zu Ertrinken ist ein Traum.
Dein Atem gleicht dem Nebelschleier,
feucht zur Ruh' auf meiner Haut.
In deinem Haar ein Ozean,
Mein Herz voll salzig' Wasser.

Du bist der wilde Morgen,
die heiße Mittagssonne gar.
Ein Stern, Ein Wind, Ein ganzes Jahr.
Für mich bist du die Ewigkeit,
der schläfrig' Wiegenlieder Ziel,
ein flattrig Federschlag,
in meinen Wimpern dicht verfangen.

Zergehen und Zerfließen,
in deiner warmen Hand,
Der Sorgen lichter Schatten,
welch Daunen für mein Herz!

Ach, könnt ich treiben,
jauchzen, fliegen fast,
seit an seit mit deiner Welt,
Tautropfen deiner Blüte,
Glückseligkeit, das wär' ich


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