Donnerstag, 18. Oktober 2012

The fault in our stars


Und ja, das ist eine Animation zum Kauf: 
Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green


Und nun zu mehr Kaufanimationen.

Die Wishlist wird natürlich nicht jeden Donnerstag erscheinen, aber wenn sie es tut, dann Donnerstags. Um einem Missverständnis meines Blogplans vorzubeugen.
So gierig bin ich dann doch nicht. ;D



Everything has its time and everything dies

Ups, da habe ich mich doch glatt mit meinem Outfitpost im Tag vertan!
Nun, ich denke man mag es mir verzeihen, haha. :D


Pullover: H&M
Schleife: H&M
Hose: Pimkie
Schuhe: Reno


Entschuldigt die miese Qualität.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Looking thorugh a window glass - Consolation for the timid


Eine Brille zu tragen ist für mich mehr als nur die Möglichkeit meine schwachen Augen auszugleichen.
Eine Brille ist Ausdruck der Persönlichkeit, ein Modestatement, wie jüngste Trends beweisen und letztlich auch meine Möglichkeit Unsicherheit zu verbergen.
Leider bin ich nicht gerade mit einer zierlichen Nase gesegnet. Demnach ist es auch immer das erste, das mir auffällt, wenn ich anderen Leuten begegne: 
Wie ist ihre Nase geformt? Ist sie klein, ist sie groß? Schief oder gerade? Ich bin so neidisch!
Durch meine Brille habe ich die Möglichkeit die schlimmsten Aspekte zu verbergen, wofür ich jeden Tag dankbar bin.

Ich träume von einer niedlichen Stupsnase, wage es nicht mich im Bett mit meiner Partnerin von ihr wegzudrehen, da sie das Profil sehen könnte. Es belastet mich mehr als es das tun sollte.
Denn mal ehrlich:
Eine scharfe Nase entspricht sicher nicht dem gängigen Schönheitsideal, doch kann man sie als gebildet, erwachsen und literarisch bezeichnen.
Sie vermittelt eine Ahnung von Intelligenz und noblen Zügen...
Trotz allem fällt es mir schwer sie so zu akzeptieren wie sie ist, womit ich garantiert nicht alleine bin.

Deshalb starte ich demnächst ein neues Blogprojekt, bei dem ich auf Mitarbeit von anderen Bloggern hoffe.

"Consolation for the timid"

Der englische Blog "laughing with broken eyes" inspirierte mich in erhebenden Texten dazu, auch den deutschsprachigen Bloggern die Möglichkeit zu geben ihre Geschichte zu erzählen, andere aufzuheitern, ihnen Mut zuzusprechen und sie wissen zu lassen, dass sie nicht alleine sind.

Die Regeln lauten folgendermaßen:
Jeden Sonntag schalte ich einen Gastblogtext frei, in dem eine Bloggerin oder ein Blogger über ihre/seine Unsicherheiten spricht, darüber redet wie er/sie damit zurechtkam, dies überwunden hat und lernte sich so zu lieben wie er/sie ist.
Dies kann alles bedeuten: Charakterschwächen, Krankheiten, Probleme mit dem Äußeren, Lebensstile oder Gewohnheiten, die einen nun doch einzigartig und nicht minder liebenswert machen.

Ich hoffe, auf eure Mithilfe um ein kleines bisschen Selbstbewusstsein in die Welt zu tragen.

Meine Wenigkeit einmal ohne Brille. Ich versuche den Mut aufzubringen demnächst ein Bild im Profil hochzuladen, aber für den Anfang ist das schon mutiger als ich lange war.

Montag, 15. Oktober 2012

Eindrücke aus England. Eine Komödie in drei Teilen. Zweiter Akt - Bournemouth


Endlich folgt der zweite Teil meiner kleinen Reihe über meinen Trip nach England. Es gab viel zutun in letzter Zeit, was mich davon abhielt einen so langen Text für meinen Blog zu verfassen. Ich weiß, dass ich eigentlich auch kleinere Einträge hätte schreiben können, doch nach meinem großspurigen Versprechen habe ich mich dies einfach nicht mehr getraut.
Ich lerne: Keine Versprechen abgeben.


Und nun, um unnötiges Drumherumgerede zu vermeiden: 
Bournemouth




Nachdem wir mit der Unterkunft in Brighton fürchterliche Erfahrungen gemacht haben, befürchteten manche bereits das Schlimmste, als man uns ankündigte, wir würden nun weiterreisen. Doch unsere Ängste waren unbegründet, als wir endlich ankamen.

Eine nette, kleine Herberge geführt von einer untersetzten, kleinen Dame mit dem vermutlich breitesten Grinsen Englands und ihrem Ehemann, ein stattlicher Mann mit vollem Schnauzbart und rundem Bauch über dem Hosenbund.
Gleich bei der Ankunft konnten sie ein freundliches Kompliment für meine Kleidung erübrigen und zauberten mir so ein Lächeln auf die Lippen. Ich weiß, dass ich leicht zu bebauchpinseln bin, haha.



Meike, eine sehr quirlige aber ruppig-ehrliche Person, Denise, die klein, vernünftig und meist in lustiger Stimmung anzutreffen und meine Person, schliefen in einem Zimmer unterm Dach, zu dem eine lange Treppe führte. Überall in England, wie mir schien, gab es weiche Teppiche in warmen Tönen und kreativen Mustern auf den Fluren der Gaststätten und Herbergen. Dies versprühte einen gewissen Flair an Heimeligkeit, ließ mich zurückdenken an die Zeiten meiner Kindheit in denen unsere Wohnung ebenso mit solchen Böden versehen war.
Das Zimmer war sehr klein, doch sauber und sichtlich gepflegt. Das kleine Bad hier einladend hell und es wurde uns sogar ein Wasserkocher mitsamt Tee und Zucker bereitgestellt an dem wir uns sogleich gierig bedienten. Ich liebe Tee!





Die Mädchen, die mit Denise, Meike und mir auf ein Zimmer geschickt wurden, fanden natürlich trotz allem das Haar in der Suppe. Anscheinend gab es einen Fleck im Teppich, der einen zugegebenermaßen eher gewöhnungsbedürftigen Geruch verströmte. Aber war es bei weitem nicht so schlimm wie die Beiden versuchten laut kreischend kundzutun. Nun, dies ist dies.

Am nächsten Morgen, nach einer wirklich ruhigen und erholsamen Nacht, machten wir uns auf den Weg zu Stonehenge - ABER HALT! 
Der Bus entschied sich anders. Er blieb stehen. Und versperrte im gleichen Zuge allen Autos die Weiterfahrt. Wir warteten, wir schoben, wir schnatterten...Wir fotografierten mit dem Handy, wir warfen Passanten entschuldigende Blicke zu.
Und gerade als alle Hoffnung verloren schien, konnten wir weiter. Puh!


Stonehenge beeindruckte mich sehr. Ich habe bereits zuvor ein wenig zur Geschichte der Steinansammlung erzählt, doch zu wissen welche Vergangenheit dahintersteckte, wer schon alles diesen Boden betrat, diese Felsen sah, hier betete, hier in die Zukunft sehen wollte, in der wir nun leben....Es macht nachdenklich.





Darauf unternahmen wir einen Ausflug nach Salisbury. Eine atemberaubend schöne Stadt, die mich obwohl es sich hierbei nicht um Frankreich handelte unweigerlich an das kleine Dörfchen in die "Schöne und das Biest" erinnerte. Ein altmodischer Charme zog durch die bepflasterten Gassen wie eine leichte Brise, streifte unser Bewusstsein mit Vergänglichkeit. 



Burger King...Oh, wie romantisch verklärt du doch bist.




Nach einer eher kurz ausfallenden Erkundungstour betraten wir die Kathedrale von Salisbury, in der die berühmte Magna Carta zu bestaunen war. Ein Dokument, welches von derartiger Wichtigkeit für alles war, was den heutigen, englischen und auch amerikanischen Staat begründet: Sie garantierte eine Verfassung, machte die Menschen frei von Willkür, gab ihnen Hoffnung auf ein freieres Leben!

Und nicht nur das. Die Gemäuer, die Gräber, die Vergegenwärtigung was dies bedeutet, was wir sind, wir leben Geschichte, wir sehen sie und werden durch Berührung wie durch Magie Teil von ihr.


Wir alle, Wir alle gehen in die Geschichte ein.
Egal wie unbedeutend wir doch für sie als großes Ganzes waren...
Und dieser Gedanke ist aufregend.








Mittwoch, 3. Oktober 2012

Raggedy man...Goodbye

Morgen früh wird der zweite Teil meines Englandaufenthaltes erscheinen, aber für nun, habt einen weiteren Outfitpost. Momentan sind die Zeiten relativ hektisch und ich nutze jede freie Minute, um ein wenig auszuspannen.


Übrigens ist heute Tag der deutschen Einheit. (Wie jeder mitbekommen haben wird)


Am 3. Oktober 1990 wurde die Deutsch demokratische Republik Teil der Bundesrepublik und ließ uns offiziell wieder zu einem Land werden.


Unpassenderweise trage ich weder schwarz/rot/gold, noch wurde mein Bild in Deutschland geschossen. 


Kleid: Primark
Jacke: H&M
Tasche: Primark
Schuhe: Reno
Tuch: Bijou Brigitte