Samstag, 24. März 2012

Music is friendship: Comptine d'un Autre Été


Die fabelhafte Welt der Amélie:

Ich liebe diesen Film von ganzem Herzen.
Also, die Tränen flossen mehr als einmal während der Laufzeit...
Ich glaube, dass ich die letzten Zehn Minuten komplett durchgeschluchzt habe!

Die Liebe zum Detail, die Bilder, die Geschichte...
Er ist wirklich wunderschön.

Freitag, 23. März 2012

Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Na? Woher stammt dieses Zitat?
Wer es errät, kriegt ein Stück Schokolade.
Und Google ist hier pfui!

Leider muss das Friday is for literature diese Woche ausfalle...Und alle nur: "Neeein!"
Die Klausurenphase hat mich hart erwischt. Ich gebe zu, keine Zeit zum Schreiben gehabt zu haben. Und ich möchte keinen mit noch einer Fanfiction abspeisen.
Dafür habe ich einen weiteren Outfitpost für euch.




Kleid: New Yorker
Strumpfhose: H&M
Bluse: Pimkie
Schuhe: Deichmann

Ist das Wetter nicht einfach nur zum lieb haben?
Übrigens wurden mir gestern die Haare abgeschnitten.
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Mittwoch, 21. März 2012

Die erste Blüten des Jahres

Nun, sicherlich nicht. Aber die ersten Blüten, die ich dieses Jahr an einem Baum gesehen habe. Und weil mich das wirklich so gefreut hat, habe ich sie gleich fotografiert. : D



Freitag, 16. März 2012

Erster Outfit post

Ah, ich weiß, dass es noch ein relativ holpriger Post ist, aber ich denke, dass ich irgendwo anfangen muss, wenn ich soetwas doch gerne machen möchte.



Pullover: Promod
Strumpfhose: H&M
Hose: Promod
Kette: Geschenk meiner Oma

Es wäre trotzdem besser, wenn ich schnell jemanden finde, der hin und wieder Mal ein paar Schnappschüsse von meinen Outfits machen könnte, bzw. Wenn ich bald herausfinde, wie man die Kamera aufstellen kann, dass der Selbstauslöser auch nette Fotos macht.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, um das Problem zu lösen?

Friday is for literature

Ah, ich habe es gerade noch so pünktlich zum Freitagspost geschafft!
Und ohne große Umschweife, präsentiere ich ein weiteres Werk meines Arsenals:

Dieses Mal handelt es sich um eine sogenannte Fanfiction. Eine Geschichte, die innerhalb eines bereits existierenden, fiktiven Universums geschrieben wurde. Das bedeutet, dass die Charaktere grundsätzlich nicht mir gehören und man mich demnach nur für Ausführungen, Sprachliche Gestaltung und Idee des Inhalts loben könnte.
Da mir die Geschichten ausgehen, weil ich mich zu sehr auf Fanfictions konzentriere, habe ich auch überlegt, zum nächsten Freitagspost etwas gesondert nur für den Blog zu schreiben.
Ich wünsche viel Spaß, auch wenn diese Kurzgeschichte sicherlich nicht etwas für jedermann ist.
Serie: Katekyo Hitman Reborn! Warnung: Homosexualität.

Dies war nicht der Moment. Er wusste es. Es durchzuckte ihn wie ein elektrischer Schlag, der diese Gewissheit durch seinen Körper jagte. Er wusste es. Das Gefühl floss in seinen Adern wie rotes Blut. Dies war nicht der Moment. Es war nicht jener, unvergleichliche, atemberaubende Augenblick, in dem jeder Herzschlag die fragile Atmosphäre zu zerbrechen drohte. Dies war nicht sein Moment. Dies war nicht seine gewollte, kleine Ewigkeit. Wie Tsuna bebend und schluchzend in seinen Armen lag, die Luft nach erstickter Enttäuschung und fader Bitterkeit schmeckend, wurde ihm schmerzlich bewusst, dass dies die Ewigkeit eines zerbrochenen Traumes sein musste.
 
Mit zittrigen Händen wagte er es, den knochigen Rücken des Kleineren zu berühren, obwohl die Furcht ihn zu zerbrechen fürchterlich in seinen Eingeweiden brannte.
Gokuderas Kehle fühlte sich trocken an. Tsunas Körper war so warm und lebendig an den seinigen gepresst, dass ihm der bloße Duft des Anderen ihm den Verstand vernebelte. Bittersüß. So nannte man das, richtig?
Ewigkeiten, so schien es, hatte Gokudera danach getrachtet den Mafiaboss in seinen Armen halten zu dürfen, ihm zärtliche Nichtigkeiten wie hochtrabende Liebesschwüre ins Ohr zu wispern, zu wissen, es werde die Ewigkeit sein – Sein Moment.
Nichts von alledem hier war sein.
Der ironische Stoß, der Tsuna hat in die liebende Umarmung seines Right-Hand-Man fallen lassen, war seine unerwiderte Zuneigung zu einem freundlichen Mädchen mit sanften Augen und wohlwollendem Blick. Das mitleidige Tätscheln der Schulter, ein sachtes Kopfschütteln, als hoffe sie seine Gefühle so weniger zu verletzen und die so umsichtig gewählten Worte waren es, die Tsuna gestoßen haben.
Gokudera war hilflos angesichts der vielen ungesagten, doch oft bedachten Emotionen, stockte im überwältigenden Schatten der Liebe, die Tsuna für Kyoko Sasagawa empfand. Sie. Nicht ihn.
 
Nein, dies war nicht sein Moment.
Und er hoffte, es sollte nicht zu seiner Ewigkeit werden.
 
Das steinerweichende Schluchzen des Brünetten rüttelte grob an den Mauern aus Styropor, die Gokudera verzweifelt um seinen verstand errichtet hatte und die nur dumpfe, schlichte Gedanken zuließ. Nur so konnte er den Kleinen trösten.
Trösten, weil seine Liebe nicht erwidert wurde. Seine...Zu ihr.
Vorsichtig legte er, ohne die scharfen Stiche der Rationalität schmerzen zu lassen, die Hand an das Kinn Tsunas und zwang ihn vorsichtig, so vorsichtig und scheu, ihm in die grauen Augen zu schauen. In die unendlichen Weiten der braunen, von Tränen verschleierten Iris versinkend, vergaß Gokudera was er doch so grausam genau wusste.
Er vergaß es. Zwang sich zu vergessen und ließ seinen Körper, wie von unsichtbaren Fäden geführt, näher an den seines Bosses heran.
Lange hatte er es schon gewollt, wusste was er zutun hatte.
Vor langer Zeit hatte er begonnen den kleineren zu bewundern. Aus Bewunderung wurde Zuneigung, aus Zuneigung Liebe und aus dieser schließlich entwuchs das brennende Verlangen nach Nähe, dass sich bisher nur in einsamen Nächten wagte, aus den dunklen Ecken seines traurigen Herzens hervorzukriechen.
 
Behutsam wanderte seine Hand an Tsunas Wange. Er füllte die Nässe, die seine Tränen dort hinterlassen hatten, fühlte die Enttäuschung schwer brennen. In seiner Brust, in den braunen Augen seines Gegenübers, in seiner Seele.
Und ihm war klar, dass er die Situation ausnutzte, dass er seinen kleinen Boss schändlich verriet, seine eigene Liebe hiermit Lüge strafte, doch konnte er es sich nicht verwehren.
Sollte seine kleine Ewigkeit nur für wenige Sekunden erlaubt sein, so würde er sich selbst in diesem Moment gänzlich verzehren, auffressen und sterben.
„Juudaime...“ hauchte er ihm zärtlich zu, die Stimme weich, doch von Trauer belegt.
Einen Atemzug lang, tanzten all die Worte auf seiner Zunge, die er nie ausgesprochen, doch in seinen Träumen, in seinem Moment, so oft gesagt hatte.
Aber dies war nicht sein Moment...
Langsam näherten sie sich einander und ihre Lippen berührten sich so zart, wie ein Windhauch herbeizuwehen vermag.
 
Der Kuss schmeckte salzig, ob der Tränen.
Er schmeckte fragend und reuevoll. Nach verlorenen Möglichkeiten und verschwendeten Augenblicken. Er schmeckte nach viel Wenn und wäre gewesen. Es ließ sie beide in ein tiefes, trauriges Meer der Schwere eintauchen.
Gar nicht wie Gokudera es sich vorgestellt hatte.
Ohne den Kuss zu lösen, fuhren seine Finger fahrig über die Knöpfe an Tsunas Hemd und versuchten sie trotz seines Zitterns zu öffnen. Der Zehnte wehrte sich nicht, legte noch die eigenen, kleinen Hände an die warmen Wangen seines Guardians. Es waren eiskalte, klamme Hände...
Und mit einem Mal war alles still in Gokudera. Er war vollkommen ruhig.
Dies war nicht sein Moment.
Furchtsamkeit war etwas, dass einem nur in freudiger Erwartung gut stand.
Dies hier war kalt. Dies waren nicht sie. Es war trüb und ließ alles verschwimmen.
 
Und so liebten sie sich auch nicht.Sie gaben sich einander in schierer Verzweiflung.
Verlangen und Angst mündeten in einem leichten, wiegenden Rhythmus, der nichts mit den Liebkosungen gemein hatte, die Gokudera sich in warmen Tönen so wundervoll ausmalte, wann immer er sich zur Ruhe legte.
Sie klammerten sich aneinander fest, verletzten sich in reiner Furcht vor dem Fall.
Er stieß härter in den kleinen Körper unter sich als beabsichtigt, wollte nur eine Reaktion aus ihm locken. Eine Reaktion, welche nur ihm gelten sollte und keinen Platz mehr für Tränen um dieses Mädchen ließ.
Wo war er?
Wo war der Hayato Gokudera, der Juudaime die Welt zu Füßen legen wollte?
Wo waren die leisen Liebesschwüre aus seiner Vorstellung?
Das sanfte Annähern, zwei scheuer Kinder gleich, dass er erwartet hatte?
Dies war nicht Gokuderas Moment...
Es schmerzte bis zur Unkenntlichkeit und trieb ihm die Tränen in die Augenwinkel. Heiser wisperte er Entschuldigungen. Flehte um Verzeihung, während der Brünette die dünnen Arme um seinen Hals schlang. Tsuna war sein Himmel, seine Welt...
Doch würde er für Ihn nie mehr sein.
Diese einsame, kurze Ewigkeit, dieser schattenhafte Zwilling seines Momentes war alles was er je bekommen sollte.

Mittwoch, 14. März 2012

Spring, Spring, Spring.

Ich fühle, wie der Winter langsam dahinschmilzt, während die beißende Kälte sich allmählich wie ein erschrecktes Tier zurückzieht. Die frischen Winde werden von Woche zu Woche weniger harsch, die Sonne zeigt sich häufiger und man erwacht inzwischen wieder grauweißem Himmel, an Stelle der gewohnten Nachtschwärze.

Es ist wundervoll, denkt ihr nicht auch?
Ich glaube noch nie habe ich das Ende dieser Jahreszeit so herbeigesehnt wie dieses Mal.
Das ewige Grau in Grau schlug mir unglaublich auf das Gemüt und umso mehr erfreue ich mich an jeder noch so unscheinbaren Kleinigkeit, die das kommen des Frühlings ankündigen.


Für mich war dies trotz alledem ein wundervoller Winter, der unglaublich erfüllt schien mit glücklichen Errinerungen, die ich sicherlich nicht mehr vergessen werde.
Auf Wiedersehen, lieber Winter. <3

Sonntag, 11. März 2012

Music is friendship: Your favorite martian - Friendzone

Ich habe bereits erwähnt, dass ich momentan ein wenig besessen von dieser Band bin, also gehört mein erster Musikpost auch ihnen. Comicbands wie die "GorillaZ" oder eben "Your favorite martian" sind etwas besonderes für mich. Ich setze mich sehr viel lieber mit einem Bandmitglied auseinander, das in der Realität nicht existiert, als mit einem menschlichen Wesen, dessen Privatssphäre und Würde ich mit Kommentaren verletzen könnte. Zudem sind den Geschichten keinerlei Grenzen gesetzt.
Man kann der Fan einer Band sein, dessen Gitarristin eine lebende Kampfmaschine ist, die den Schlüssel zur Weltzerstörung beinhaltet. Wie awesome ist das bitte? ;D
Es gibt keine Gedanken darüber, ob man wem zu nahe tritt, wenn man sich vorstellt, wie der Alltag des Bandmitglieds aussieht, es gibt sehr viel mehr Hintergrundinfo, ohne aufdringlich zu sein...
Comicbands sind klasse und es sollte mehr von ihnen geben, findet ihr nicht auch?


Freitag, 9. März 2012

Friday is for literature

Oh, man! Und schon ist wieder Freitag! Was habt ihr die Woche über so feines gemacht? Ich bin ein wenig in Schulstress untergegangen, aber es ist alles wieder in Ordnung!
Ich bin in letzter Zeit ein klein wenig besessen von der Serie Sherlock und der Comic Band "Your favorite Martian", ich bin mir sicher, dass ich dazu auch noch etwas posten werde, demnächst.
Bis dahin:
Nehmt diese Kurzgeschichte, es ist gefährlich allein zu gehen!
Es ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben einer Meerjungfrau, die Menschen beobachtet und sich ihnen am liebsten nähern würde. Ich hoffe, ihr habt eure Freude daran.<3

Das blaue Meer.
Jene Weiten, die dem dummen, menschlichen Verstand schon immer abenteuerliche Fantasien, wilde Geschichten sowie haltlose Hoffnungen entlocken konnten.
Es ist zu alt, um noch dem Maß von Wahrheit zu entsprechen, dem wir ihm versuchen beizumessen, es ist zu erklärt, um die alten Mythen vergangener Tage tragen zu können…Und doch kommen Sie nicht umhin, wenn auch immer eine beeindruckende Welle sich voller Stolz und Anmut aufbäumt, wann auch immer ein Sturm das lockende Blautürkis Gemisch bedrohlich ergrauen lässt, wann auch immer sie voller Schmerz, ihr gebrochenes Herz verzweifelt zusammenhaltend am Strand sitzen, sich zu fragen…Sich zu fragen…

“Wie ist es wohl dort? Mit den bunten Fischen im leisen Ozean. Wo selbst die Wut desselbigen einen nicht zu treffen vermag? Wo ein schützender, warmer Mutterleib einen umschließen kann und weicher Sand am Grunde liegt?”


Ich höre sie nie sprechen. Ich sehe es in ihren Augen.
Ihre Augen sind wie die unsrigen. Sie sind groß und grün, oder blau, oder braun…
Sie sind voller Schmerz, wenn sie bekümmert auf die Wasseroberfläche starren und ihre Köpfe scheinen so beeindruckend mit Sorgen und Fragen angefüllt, wie sie stumm nicken und ihre Lippen bewegen. Lächerlich sehen sie für mich niemals aus…
So oft ich kann schwimme ich an die Küste, verstecke mich hinter Felsen und kann meinen Blick nicht von ihnen nehmen. Sind sie so sehr wie wir, wie es scheint?
Traurige, suchende Wesen, die ziellos in diese Welt geworfen ihren Platz geduckt einnehmen?

Man hat mir befohlen sie zu fürchten, zu verlachen, jedoch vorsichtig mit ihnen zu sein und den Umgang jeglicher Umstände zum Trotze zu meiden. Und nun bin ich hier. Hier für mich und neige meinen Kopf  zur Seite, versuche in ihren Mimiken zu lesen wie in einem Buch.
Ich möchte lächeln, ich möchte ihnen sagen: Still ist es hier unten. Kalt ist es manchmal auch und dunkel, wenn man sich zu weit in die Tiefe wagt. Doch wie sollte ich? Wenn ich genau sehe, dass in ihrer Iris die schwärzeste Dunkelheit, die unerträglichste Stille und die eisigste Kälte hausen?
Wenn ich ahne -und meine Brust verkrampft sich voller Furcht- dass sie sich selbst nicht so sehen können, wie ich es kann. Wenn sie sich selber nicht mit den unwissenden Augen einer fremden Spezies betrachten, sondern mit dem von Gewöhnung geprägten und stolzen Blick eines allwissenden Gottes durch ihre Glasseelen stieren? Alles normal. Alles gewöhnlich. Alles klar.
Und ich bin hier.
Und nicht in ihren Büchern. Ich habe davon gehört. Bücher.
Sie schreiben Worte auf Papier, (einem weichen, nutzlosen Stoff , der sofort zerreißt) und versuchen sie schön klingen zu lassen, sie versuchen etwas in ihren Seelen zum Schwingen zu bringen in der Hoffnung, dass es auf ihren ganzen Körper übergeht und einen Rhythmus annimmt. Wenn auch nur für einen kurzen Moment, der wieder verfliegen wird, bis sie sich das nächste Buch nehmen. Und in ihm lesen, wie sie es in sich nicht können oder wollen.

Sie sind wirklich wie wir. Ganz genau wie wir.
Ich lächelte, schüttelte mein Haupt und tauchte ab. Die Gefahr, dass sie mich sahen, an die Oberfläche rissen und mich erforschen, sezieren, auseinandernehmen, war zu groß geworden.
So waren die Menschen.
Sie würden alles erforschen. Nur ungern in sich selbst.
Ich verstehe sie. Ich würde mich auch fürchten, wenn ich tagtäglich so dreinblicke, dass ich bei einem Wesen, dass niemals meine Welt betreten durfte, nur am Rande einmal einen Blick hineinwerfen kann Mitleid und Furcht erzeuge…

Was ich tue.

Und ich habe Angst. Und ich fürchte mich vor meiner eigenen Person.
Darum löse ich es genau wie sie. Ich erforsche sie. Nicht mich. Und ich betrachte ihre Probleme von außen. Ignorierend, dass sie den meinigen so ähnlich scheinen.

Dem Schmerze ihrer Augen folgend.
Mein Name ist Ophelia. Ich bin eine Meerjungfrau.
Und ich lebe in jenem stillen, stillen Meer, dass auch in euren Augen ruht.

Liebe ist mir nicht fremd.
Das zittern des gesamten Körpers…
Das angespannte Beobachten aus der Ferne.
Der scheue Blickkontakt…
Ich liebe…

Ich…liebe…

Sonntag, 4. März 2012

5 Dinge, die ich am Wochenende tue.

Ah, Wochenenden sind immer eine wundervolle Sache...Keine Schule, keine Verantwortung und ganz viel Zeit für mich und alles was ich mag. Leider holt mich auch immer wieder die Realität an diesen beiden Tagen ein und ich merke erst richtig, welche wichtigen Kleinigkeiten ich habe schleifen lassen, während der vergangenen Fünf Tage des Schulstress. Aufräumen, Abspülen, Putzen, Wäsche waschen...Das kann mir das Wochenende schonmal madig machen. Ganz besonders, da ich sehr gerne aufschiebe und dann in der tiefsten Nacht bei leiser Musik hektisch meckernd an einem Topf schrubbe.
Aber was gefällt mir besonders, wenn ich mal nicht in Hausarbeit versinke?
Hier sind Zehn kleine Ideen, die vielleicht mal inspirieren, wenn sich die langweilige Seite des Wochenendes zeigt. (Ach, ja: Gerade in diesem Moment sollte ich eigentlich meine Wäsche sortieren)

Nummer 1.
Serien anschauen! 



How I met your mother, The walking dead, the big bang theory oder diverse Animeserien.
Das Wochenende ist immer der perfekte Zeitpunkt, um aufzuholen und sich ganz in der fiktiven Welt unserer ebenso fiktiven Freunde fallen zu lassen. Für mich gibt es kaum etwas schöneres als in meinem flauschigsten Schlafanzug mit dem Laptop auf dem Schoß eine gesamte Staffel am Stück zu verschlingen...Am liebsten mit Knabberzeug, nur leider fehlt mir das leider, bei der Spontanität mit der ich soetwas mal wieder entscheide.

Nummer 2.
Mit Freunden treffen!

(Übrigens: Diese beiden sind zwei meiner besten Freunde)


Nun, gut...Immer haben sie auch keine Zeit, aber sich manchmal mit Freunden zu treffen, sich lange dafür schick zu machen und dann einen lustigen Abend bei bunten Cocktails zu verbringen, ist sicherlich eine meiner liebsten Beschäftigungen überhaupt! Ich trinke zwar anders als die meisten meienr Leute keinen Alkohol, aber gerade das  beweist schon, dass es auch ohne wunderbar geht. Wenn wir unterwegs sind, ist es immer lustig. So manches Mal habe ich furchtbare Bauchschmerzen vor lachen bekommen. Da sitzen wir schonmal vor Horrorfilmen, witzeln herum und merken dann, dass wir lieber aufhören sollten, weil ich anmerke nicht mehr im Dunkeln nach Hause zu wollen...

Nummer 3.
Auf Conventions gehen!


Conventions finden meist im Frühjahr/Sommer an den Wochenenden statt. Für jene, die nicht wissen, was das ist, hier eine kurze Freihanderklärung: Eine Convention ist eine Zusammenkunft vieler Gleichinteressierter zu einem bestimmten Thema. Es gibt Comic Conventions, Science-Fiction Conventions und so weiter. Wenn ich allerdings von einer Convention oder "Con" rede, meine ich üblicherweise Anime/Manga Conventions. Dort treffen wir uns meist in auwendigen Kostümen, die wir selbst geschneidert haben, Essen, Lachen und Reden miteinander. Oftmals gibt es auch große Hallen voller Unterhaltungs- und Kaufmöglichkeiten.

Nummer 4.
Schreiben!


Meist trifft mich die Inspiration etwas zu schreiben bei Nacht und sofort schmeiße ich meine Lieblingsmusik an, um meiner Kreativität freien Lau zu lassen. Da die Muse mich eben zum Großteil zwischen Ein und Fünf Uhr morgens küsst, sind solche nächtlichen Ergüsse nunmal eher am Wochenende, als unter der Woche anzusiedeln. Ich bin fast immer zum Nägelkauen verunsichert, wenn ich eine Geschichte oder ein Gedicht schließlich bei Sonnenaufgang veröffentliche und mich dann einfach schlafen lege, ohne die ersten Reaktionen beobachten zu können. Naja, ich habe gottseidank noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, also scheint es ganz nett zu sein, was mir da so aus dem Kopf plumpst.;)

Nummer 5.
Zeit mit meiner Liebsten verbringen!



Da wir eine Fernbeziehung führen, leider nur einmal im Monat für mehrere Tage oder ein Wochenende möglich. Allerdings lasse ich mich weder durch die 5-Stündige Hinfahrt, noch durch die Seltenheit unseres Zusammentreffens entmutigen. Die Zeit, die wir miteinander verbringen ist wunderbar und ich könnte mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als das. Filme gucken, Essen, Herumalbern bis wir Bauchschmerzen bekommen und gemeinsam bei Videospielen ausrasten...My favorite time is my lovers time. <3

Was macht ihr so am Wochenende?


Freitag, 2. März 2012

Friday is for literature!

Hierbei handelt es sich um das erste Gedicht,
dass ich seit Sechs Jahren verfasst habe.
Ich wurde eines Nachts von der Liebesgeschichte von Frederike Brion und Johann Wolfgang von Goethe inspiriert. Ganz besonders sein berühmtes Gedicht "Willkommen und Abschied" hat mich wirklich sehr bewegt. Und mal ehrlich - Sei es schreiben, Zeichnen oder Musizieren...Jeder kennt doch das brennende Gefühl seiner eigentlichen Leidenschaft nach einer Zeit des Versumpfens wieder nachgehen zu wollen, oder?

Ich bin mit diesem Werknur mäßig zufrieden...Natürlich ist Lyrik immer eine heikle Angelegenheit, ganz besonders, wenn man sich sonstig eher auf Kurzgeschichten spezialisiert hat, aber ich bin wie immer ausgesprochen Selbstkritisch. Ich versuche möglichst Reime zu umgehen, um die damit meist einhergehende Eintönigkeit bzw. sogar Albernheit zu vermeiden. Ich bin nicht Goethe, könnte mich niemals mit ihm messen und deswegen würde ich niemals versuchen seinen Weg nachzugehen.

Dennoch steckt einiges an Liebe in diesem Gedicht.
Ich widme es einer besonderen Person in meinem Leben.

Und hier ist das Ergebnis, Viel Spaß!

Glückseligkeit, das wär' ich. 


Dein Lachen eine Strömung,
Zu Ertrinken ist ein Traum.
Dein Atem gleicht dem Nebelschleier,
feucht zur Ruh' auf meiner Haut.
In deinem Haar ein Ozean,
Mein Herz voll salzig' Wasser.

Du bist der wilde Morgen,
die heiße Mittagssonne gar.
Ein Stern, Ein Wind, Ein ganzes Jahr.
Für mich bist du die Ewigkeit,
der schläfrig' Wiegenlieder Ziel,
ein flattrig Federschlag,
in meinen Wimpern dicht verfangen.

Zergehen und Zerfließen,
in deiner warmen Hand,
Der Sorgen lichter Schatten,
welch Daunen für mein Herz!

Ach, könnt ich treiben,
jauchzen, fliegen fast,
seit an seit mit deiner Welt,
Tautropfen deiner Blüte,
Glückseligkeit, das wär' ich


Von literarischer Befangenheit und allem was nichts damit zutun hat!

Dies ist nichts weiter als der kleine unbedeutende Blog, einer kleinen, unbedeutenden Frau, die gerne teilt was sie beschäftigt, bewegt und liebt.
Hier finden sich Outfit Posts, Tutorials, Texte über Filme, Musik und nicht zuletzt Auszüge aus meinen mal mehr, mal weniger kreativen literarischen Ergüssen.

Also, wenn ihr Lust habt, seid ihr alle herzlich eingeladen! <3

Shall this be an adventure?
Of course!