Hallo, Allerseits!
Pünktlich zu einem sonnigen Frühlingsbeginn, wehe ich auch mal wieder in meinen Blog und rede ein wenig über...Mode. Es ist schon erstaunlich, wie der eigene Stil sich wandelt und verschiebt und das auf eine so subtile Art und Weise, dass man es selber kaum bemerkt. Bis man Fotos sieht und bemerkt, dass man dies oder jenes heute niemals so tragen würde. Vielleicht bemerkt man es nur selbst, vielleicht erscheint es Dritten als triviale Veränderung, aber sie ist da. So auch bei mir.
Jahrelang hatte ich damit zu kämpfen, dass Leute mir unterstellten mein Stil sei "außergewöhnlich" und nicht ganz "normal", ja sogar "provizierend", habe ich schon gehört...Warum? Selten laufen mir Menschen über den Weg, die von Schleifen und Peter Pan Krägen dazu animiert wurden, mit mir zu streiten.
Ein in rage geratener Mann rennt über die Straße, sein wildes Schnaufen übertönt gar den prominenten Klang vibrierender Motoren, als er mit hochrotem Kopf stehen bleibt, die Hände zu Fäusten ballt und aus voller Kehle brüllt: "ICH. HASSE. SPITZE!" - Ja, klar.
Allerdings merke auch ich immer häufiger, dass meine modischen Interessen sich verschieben. Nach Unterstellungen mich von japanischer Mode inspirieren zu lassen, geschah es nun. Eine selbsterfüllende Prophezeiung, wenn man so will: Ich bin von japanischer Mode inspiriert worden.
Ich trage hin und wieder nun sogar Perücken und plane den ersten Kauf von Circle Lenses. Ich bin sehr aufgeregt, wie mein Stil sich noch verändern wird.
Zum Vergleich:
2011:
2012:
2013:
Und zur Abrundung des Ganzen folgt nun ein neuer Outfitpost:
Bluse: Yesstyle
Rock: H&M
Was sagt ihr? Habt ihr mit eurem Stil ebensolche Erfahrungen gemacht?